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Aichach-Friedberg: Schweinepest beschäftigt Tierkörper-Entsorger

Aichach-Friedberg

Schweinepest beschäftigt Tierkörper-Entsorger

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    Ein Übergreifen der Afrikanischen Schweinepest würde auch den für die Entsorgung von Tierkörpern zuständigen Zweckverband ZTA vor große Herausforderungen stellen. Neben Wildschweinen könnten auch Mastschweine infiziert werden. Dann müssten nicht nur eine Jagd-Strecke, sondern auch der Bestand eines ganzen Stalls gekeult und beseitigt werden.
    Ein Übergreifen der Afrikanischen Schweinepest würde auch den für die Entsorgung von Tierkörpern zuständigen Zweckverband ZTA vor große Herausforderungen stellen. Neben Wildschweinen könnten auch Mastschweine infiziert werden. Dann müssten nicht nur eine Jagd-Strecke, sondern auch der Bestand eines ganzen Stalls gekeult und beseitigt werden.

    Die Afrikanische Schweinepest – aktuelles Schreckgespenst der Schweinemäster – war jetzt auch kurz Thema beim Zweckverband für Tierkörperbeseitigung (ZTA). Logisch, denn ein Übergreifen der Seuche auf Wildschweine oder gar Bestände in der Region würde natürlich auch den Entsorger massiv betreffen. Befallene Wildsauen, die geschossen sind, müssten gesammelt und dann abgeholt werden. Wird der Ausbruch der Pest in einem Stall amtlich festgestellt, so müssen alle Tiere sofort getötet und unschädlich beseitigt werden. Solche Keulungen gab es im Wittelsbacher Land zuletzt zur Jahrtausendwende als die BSE-Seuche ausbrach. Ganze Rinderherden wurden getötet und damals noch in die Tierkörperbeseitigung in Mering gebracht.

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