Statt Protest Hilfe für Asylbewerber
In Affing unterstützen 26 Freiwillige 22 Flüchtlinge. Das Engagement ist nun preisverdächtig
Am Anfang war der der Protest. Bevor der erste Asylbewerber in Anwalting einzog, wetterten Bürger darüber, dass Flüchtlinge in den Affinger Ortsteil kommen sollen. Seit Mitte Oktober leben nun junge Männer aus Nigeria, Pakistan oder Syrien in dem ehemaligen Bauernhaus in der Ortsmitte. Sie erfahren in Anwalting viel Unterstützung. 26 Menschen engagieren sich im Asylkreis für 22 Flüchtlinge.
Die Diskussion im Sommer vor einem Jahr im Affinger Becken blieb nicht unbemerkt. Die Wochenzeitung Die Zeit reagierte darauf. Sie setzte Bürger, Flüchtlinge und Behördenvertreter an einen Tisch und veröffentlichte das Interview. Inzwischen ist es ruhig geworden um Anwalting und seine Asylbewerber. Doch sie könnten bald wieder Schlagzeilen schreiben – positive. Bürgermeister Rudi Fuchs hat den Asylkreis Affing-Anwalting, der sich um 18 Flüchtlinge in Anwalting und vier in Affing kümmert, vorgeschlagen für den Integrationspreis der Regierung von Schwaben, der alljährlich vergeben wird. Das Engagement gehe über das normale Maß hinaus, begründet Fuchs.
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