Trainer steht nicht zur Diskussion
Trotz des schwachen Saisonstarts hält der FC Affing an Stefan Tutschka fest. Der spricht in seiner neunten Saison von einer „schwierigen Phase“. Die Schlüsselspieler funktionieren nicht.
Diesen Urlaub hatte Markus Berchtenbreiter, 44, schon lange gebucht. Schon damals, als er noch nicht wusste, dass er Sportlicher Leiter des Fußball-Bayernligisten FC Affing werden würde. Einige Spieltage hat er nun seinen Posten inne, ungelegen kommen die freien Tage in der Türkei nicht. Berchtenbreiter kann mal wieder abschalten, auf andere Gedanken kommen, muss sich nicht zwingend mit der misslichen Lage seiner Mannschaft beschäftigen.
Er sei richtig sauer gewesen nach dem 1:5 zuhause gegen Schwabmünchen, sagt Berchtenbreiter. Eigentlich sei er es immer noch. Nach dem Erfolg in Rosenheim, dem zweiten Saisonsieg, war die Erleichterung groß – ähnlich wie nach dem ersten Erfolg gegen Landshut. Die befreiende Wirkung verpuffte jedoch unmittelbar. „Wir waren ein richtig guter Gastgeber“, sagt Berchtenbreiter, ohne seine Ironie zu verbergen. Ihn ärgerte, wie sorglos die Spieler die Bälle herschenkten, wie sei den Gegner zum Toreschießen einluden. „Die Mannschaft muss endlich verstehen, dass es nur über den Kampf geht“, schimpft Berchtenbreiter. Und: Sie sei nicht stabil genug, sei in ihre Fragmente auseinandergefallen.
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