Anwohner protestieren gegen Zufahrt zum geplanten Wohnquartier
Plus Auf dem Sägewerk-Gelände in Affing sind 28 Wohnungen geplant. Der Verkehr soll über den Bürgermeister-Bleis-Weg fließen. Erich Schartel sammelt deshalb Unterschriften.
Erich Schartel ist eigens von Aindling nach Affing gezogen. Dort hat er seinen Altersruhesitz bezogen. Der 67-Jährige lebt mit seiner Frau im neuen Mehrgenerationenhaus an der Von-Gravenreuth-Straße. Seine Wohnung liegt ganz hinten, also abseits der viel befahrenen Affinger Ortsdurchfahrt. Er hat es ruhig. Noch. Das dürfte sich ändern, wenn das geplante Wohnquartier auf dem ehemaligen Sägewerk-Gelände realisiert wird. Denn der Verkehr dafür soll über den Bürgermeister-Bleis-Weg abgewickelt werden. Schartel und die übrige Anwohnerschaft möchten das nicht hinnehmen.
In Affing haben sich Schartel und seine Frau gut eingerichtet. Sie freuen sich des Ruhestands, genießen ihr Leben, fahren gerne in den Urlaub und schätzen die Hausgemeinschaft in dem lang gezogenen Neubau mit dem charakteristischen Laubengang an der Nordseite. Das ruhige Dasein sehen sie nun gefährdet. Mit großem Unbehagen stellt sich der Rentner vor, was passiert, wenn das Wohnquartier gebaut wird: 40-Tonner, die in der Bauphase täglich vor seiner Terrasse vorbeifahren, und später der Anliegerverkehr zu den geplanten 28 Wohnungen und Büros. Schartel, der ein fröhliches Gemüt ausstrahlt, vergeht da das Lachen. Denn da kämen täglich leicht 300 Verkehrsbewegungen zusammen, glaubt er.
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