
Sehenswertes "Schupfahupfa" auf der Theaterbühne in Gebenhofen

Plus Nach zwei Jahren bringt die Theatergruppe des Burschenvereins Gebenhofen-Anwalting wieder ein Stück auf die Bühne. Sie erntet großen Applaus.
Fast könnte man meinen, die Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Regie von Michaela Strobl-Christl haben die vergangenen zwei Corona-Jahre heimlich geübt, so brillant ist ihre Darstellungsweise. Obwohl auch einige Neulinge unter den Darstellern sind, klappt das Zusammenwirken auf der Bühne optimal. Das zeigte sich bei der Premiere des Stücks „Schupfahupfa“ des Katholischen Burschenvereins Gebenhofen-Anwalting in der Gastwirtschaft Lechner. Sowohl zur Nachmittags- als auch zur Abendvorstellung kamen zahlreiche Gäste. Zweiter Vorsitzender Markus Schweyer freute sich besonders über Besuch aus Denklingen und aus dem Kinderheim Friedberg.

Das Bühnenbild ist ein wahrer Augenschmaus. Im „Schupfa“ sind vom Nachthaferl über eine Decke für ein „Mechtl-Techtl“ bis zu einem Schrank, der immer wieder Zufluchtsort und Versteck ist, viele Details zu entdecken. In Gebenhofen wird im Dialekt gespielt und auch hier werden Nuancen bei den Personen deutlich: der zwielichtige Kriminelle Schattler (Jonas Steinherr) und der Schweinebauer (Sebastian Stegmair) unterscheiden sich in ihrer Sprache von der übrigen Dorfbevölkerung. Derber Wortwitz sorgt immer wieder für Zwischenapplaus. Im Schupfa, einem ausgebauten Schuppen auf dem Kasper-Hof, ereigneten sich vielerlei Dinge. Das Stück von Ralph Wallner ist eine Art Liebesgeschichte, vermischt mit einem Krimi. So ganz einfach ist das alles nicht. Auf alle Fälle werden die Lachmuskeln sehr strapaziert und man hält den Atem an, wer so alles mit wem verwechselt werden kann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.