Affing: Wie die Kapelle St. Jodok vor dem Verfall gerettet werden soll

Affing

Wie die Kapelle St. Jodok vor dem Verfall gerettet werden soll

Die Kapelle St. Jodok zwischen Haunswies und Igenhausen ist gesperrt. Sie muss saniert werden. Sowohl die Arbeiten als auch deren Finanzierung sind eine Herausforderung.

Von Martin Golling |

22.01.25, 06:03 Uhr

Die Kapelle St. Jodok zwischen dem Affinger Ortsteil Haunswies und dem Hollenbacher Ortsteil Igenhausen wird gerade saniert. Foto: Martin Golling

Was für ein Idyll! Da steht eine Kapelle wunderschön am Waldrand. Die Wintersonne leuchtet in die verzuckerten, mit Reif überzogenen, kahlen Äste der Laubbäume und verstärkt die Wirkung des dunkel wirkenden Fichtenwaldes im Hintergrund. Doch der malerische Blick trügt. Die Kapelle Sankt Jodok zwischen dem Affinger Ortsteil Haunswies und dem Hollenbacher Ortsteil Igenhausen ist marode und deshalb für Besucher gesperrt. Sie muss saniert werden. In dem Flugblatt, das in den Affinger Pfarreien ausliegt, heißt es: „Das Ausmaß der notwendigen Baumaßnahmen ist erschreckend.“

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