Kreis zahlt fast sieben Millionen für Kliniken an der Paar
Plus Das Defizit aus der Geschäftstätigkeit der beiden Krankenhäuser in Aichach und Friedberg liegt aber sogar unter dem Wirtschaftsplan für 2022. Unklarheit über Millionen-Zuschüsse des Staates belasten aber den Abschluss und damit den Landkreis.
Bei den Haushaltsberatungen Ende des vergangenen Jahres blieb Dr. Hubert Mayer, Geschäftsführer der Kliniken an der Paar, bei seiner Prognose zum nötigen Defizitausgleich im Jahr 2023 noch vage. Jetzt liegen die Abschlusszahlen für 2022 auf dem Tisch und wurden in der Kreistagssitzung präsentiert. Fast sieben Millionen Euro zahlt der Landkreis Aichach-Friedberg dieses Jahr für die beiden Krankenhäuser. Keine Frage: sehr viel Geld. Das auch im Vergleich zu früheren Jahren sehr hohe Minus relativiert sich aber, wenn die Einzelposten durchleuchtet werden. Landrat Klaus Metzger sprach jedenfalls von einem "respektablen Ergebnis".
Mayer, Metzger und der zuständige Abteilungsleiter im Landratsamt, Georg Großhauser, schlüsselten dazu den Betrag in der Sitzung auf. Das Defizit aus dem eigentlichen Geschäftsbetrieb der Krankenhäuser liegt demnach im vergangenen Jahr bei 3,4 Millionen Euro. Trotz der Corona-Belastungen liegt das Ergebnis damit rund 400.000 Euro unter dem Ansatz im Wirtschaftsplan.
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