Aichach-Friedberg: Wie der Sitzungssaal im Blauen Palais zum "Raum der Stille" wird

Plus Unser obligatorischer und ultimativer Blick auf das Jahr 2024 im Wittelsbacher Land. Wir sagen wieder voraus, was in den kommenden zwölf Monaten ganz bestimmt nicht passieren wird.

VonChristian Lichtenstern

Das Wittelsbacher Land steht wieder einmal vor einem Schicksalsjahr – genauer gesagt dem 52. seit dem Lederhosen-Anschlag ans alte Landratsamt am Aichacher Schlossplatz 1972 aus Protest gegen Zwangsehe und Käsespätzle-Besatzung. Oder vielleicht doch nicht? Sie wissen ja: Der altbayerische Muss-Schwaben-Bindestrich-Landkreis Aichach-Friedberg ist und bleibt eine Wundertüte. Das beweist uns der obligatorische Rückblick am Neujahrstag in unsere AN-Jahresglossen der Vorjahre. Danach lässt sich unbewiesen verbreiten, dass die absurdesten Voraussagen von der Realität rechts und links überholt werden und die besten Geschichten ohnehin das Leben schreibt.

In der ersten Ausgabe des Jahres sagen wir seit der Jahrtausendwende und damit heuer zum 25. Mal mit einem Augenzwinkern Episoden und Entwicklungen voraus, die in den nächsten zwölf Monaten garantiert nicht eintreffen und über die wir heuer mit großer Sicherheit nicht berichten müssen. Glauben wir zumindest. Aber glauben heißt halt nicht wissen und es gilt die stehende Redewendung unseres Journalisten-Kollegen Marc Twain. Der hat einst in bester Valentin-Manier prognostiziert: „Voraussagen sind immer dann besonders schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.“ Unsere Glosse ist übrigens einigen der lokalen Hauptakteure mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass sie durchaus enttäuscht nachfragen, wenn sie nicht erwähnt werden... 

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