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Aichach-Obermauerbach
20.01.2022

Hundeköder-Fund in Obermauerbach: Was Hundehalter tun können

Immer wieder werden im Aichacher Raum von Unbekannten gefährliche Hundeköder ausgelegt.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

Plus Würstchen mit Nägeln oder Fleischknödel mit Gift: Immer wieder liegen gefährliche Hundeköder im Wittelsbacher Land aus. Was Hundehalter tun können.

Sie sahen ganz harmlos aus, die Wurststücke, die ein Hundehalter bei einer Gassirunde am Mittwochabend am Radweg zwischen den Aichacher Stadtteilen Unter- und Obermauerbach gefunden hatte. Erst bei einer genaueren Betrachtung fiel auf: In ihnen steckten Nägel. Diese hätten sein Tier ernsthaft verletzten können. Es ist nicht das erste Mal, dass unbekannte Täter gefährliche Hundeköder im Landkreis Aichach-Friedberg verteilt haben.

Hundeköder: Präparierte Würste und giftige Knödel bringen Tiere im Landkreis Aichach-Friedberg in Gefahr

Die Tat empört viele Menschen. Das zeigten am Donnerstag die Reaktionen auf den Bericht unserer Redaktion im Internet, nachdem die Aichacher Polizei über den Vorfall in ihrem Pressebericht informiert hatte. Ähnlich verärgert, teilweise wütend äußerten sich Nutzerinnen und Nutzer in sozialen Medien, wo Hundefreunde ebenfalls über die Nagelköder von Mauerbach informierten. Die Polizei ermittelt. Doch noch hat sie keine Erkenntnisse, wer diese Tat begangen haben könnte. Sie bittet weiter um Hinweise unter 08251/8989-0.

Die Inspektion am Aichacher Stadtplatz hat es nicht zum ersten Mal mit einem solchen Fall zu tun. Im vergangen Jahr sorgten giftige Hackfleischknödel für Aufsehen im Landkreis. Im März hatte ein unbekannter Täter Knödel mit auffälligen blauen Plättchen in einem Grünstreifen ausgelegt. Tatort: ebenfalls Untermauerbach. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei den Plättchen um Gift. Beinahe zeitgleich fraß ein Jack-Russel-Terrier ein mutmaßlich vergiftetes Stück Hühnerfleisch in der Nähe des Sisi-Schlosses im Aichacher Stadtteil Unterwittelsbach. Aber auch Vorkommnisse in Sielenbach und in Aichach-Nord versetzten Hundebesitzerinnen und -besitzer in der Vergangenheit in Angst um ihre Tiere. Dort kamen im Oktober 2015 neben Gift auch mit Rasierklingen präparierte Weißwürste zum Einsatz.

Bei Sonja Stangl, Leiterin der Hundeschule im Aichacher Stadtteil Ecknach, sorgen solche Vorfälle für großes Unverständnis: "Es ist unglaublich, was den Leuten einfällt." Sicherlich komme es immer mal wieder mal zu Diskussionen zwischen Hundehaltern und anderen Spaziergängern. Oft gehe es dabei um die Entfernung von Hundekot. Trotzdem kann sie nicht verstehen, warum jemand so einen starken Hass auf die Tiere habe, dass er ihnen schaden wolle. Stangl ist schon länger in der Aichacher Hundeszene aktiv und hat den Eindruck, dass sich die meisten Hundebesitzer verantwortungsvoll verhielten. "Natürlich gibt es immer mal wieder schwarze Schafe. Aber im Großen und Ganzen achten die Menschen schon darauf, etwa ihre Hunde anzuleinen", sagt sie.

Gefährliche Hundeköder: Tipps von der Hundetrainerin Sonja Stangl aus Affing

Stangl rät: Sollte jemand beim Spazierengehen einen Köder finden, sei es wichtig, das sofort zu melden. Die Hundeexpertin weist darauf hin, dass sich solche Meldungen schnell über die sozialen Medien verbreiten ließen. Auf diese Weise sind dann auch andere Tierhalterinnen und -halter gewarnt und können bei Spaziergängen vorsichtig sein. Sollte ein Hund doch einmal einen Köder gefressen haben, rät Stangl, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. "Es gibt spezielle Spritzen, damit die Tiere die Köder wieder hoch- würgen", sagt sie. Selbst wenn sich Hundehalter unsicher seien, was ihr Tier gefressen haben könnte, sollten sie zu einem Tierarzt gehen.

Es gibt auch Möglichkeiten, wie Hundebesitzer das Risiko verringern können, dass es zu solch einem Notfall kommt. Sonja Stangl empfiehlt: Hunde sollten grundsätzlich kein Futter bei Spaziergängen in der Natur aufnehmen. "Ich verstecke zum Beispiel bei Spaziergängen keine Leckerlis für meine Hunde im Feld oder Grünstreifen", sagt sie. Ein Stück weit können Hundebesitzer ihren Tieren diesen Verhalten auch in speziellen Giftköder-Kursen abtrainieren. "Ganz ausschließen kann man das natürlich nicht, weil es immer noch Tiere sind", sagt Stangl.

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