
Tödliche Bluttat: Kann sich die Polizei auf so etwas vorbereiten?

Plus Die tödliche Auseinandersetzung unter Eheleuten in Aichach ist eine Ausnahmesituation. Auch für Polizisten. Als sie gerufen werden, wissen sie nicht, welche Gefahr droht.

Der Notruf, der am Montag kurz vor 13 Uhr eingeht, ist besorgniserregend: Die Anruferin aus Aichach fordert Polizei und Notarzt an, weil ihre Nachbarin mit Messerstichen verletzt worden sei. Die 51-Jährige hat sich soeben schwer verletzt und blutüberströmt zu ihrer Nachbarin geflüchtet. Hilfe ist dringendst nötig. Was bewegt Polizisten, die zu so einem Szenario gerufen werden? In diesem Fall ist es vermutlich vor allem die Frage: Wo ist der Messerstecher? Es handelt sich zweifelsohne um eine Ausnahmesituation. Können Polizistinnen und Polizisten auf so etwas vorbereitet sein?
Die Arbeit an einer Polizeiinspektion wie Aichach ist nicht vergleichbar mit der von Kollegen in der Nähe sozialer Brennpunkte einer Großstadt. Wie die tödliche Auseinandersetzung unter Eheleuten in einer kleinen Wohnstraße in der Aichacher Innenstadt zeigt, müssen aber auch die Polizisten in einer Kleinstadt stets mit einem extrem schwierigen Einsatz rechnen. Das war am Montag zweifelsohne der Fall.
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