Trotz Rheuma in Bewegung bleiben: Die Rheuma-Liga hilft
Plus Geschulte Therapeuten trainieren in Aichach mit Menschen, die unter Rheuma leiden. Wegen der Pandemie muss die Rheuma-Liga ihr Angebot einschränken.
Die Angebote der Deutschen Rheuma-Liga in Aichach sind – coronabedingt – aktuell stark eingeschränkt. Vor der Pandemie kamen dienstags und mittwochs vier bis fünf Gruppen zusammen, um im Trockenen und im Wasser zu trainieren. Nun sind es dienstags und mittwochs gerade mal zwei Gruppen, mit einer maximalen Teilnehmerzahl von jeweils 15 Personen. Zudem sind aktuell nur Trockenübungen möglich, da die Gruppen der Rheuma-Liga nicht ins Schwimmbad können. Diesen kurzen Abriss gibt Gisela Pfisterer, die Ansprechpartnerin der Aichacher Gruppe der Deutschen Rheuma-Liga, wenn sie nach dem Ist-Stand gefragt wird.
Die Rheuma-Liga Aichach bietet auch Trockentraining an
Da sich einige Erkrankte mit Rheuma, Knie- und Hüftproblemen im Wasser wohler fühlen, kommen viele aktuell gar nicht ins Training. Das bedauert die 70-Jährige, die seit 2010 Vorsitzende der Aichacher Rheuma-Liga ist. Gisela Pfisterer, der das Trockentraining ohnehin mehr liegt als das Training im Wasser, weiß, dass auch das Training in der Halle effektiv ist und erklärt lachend: „Sogar ich bekomme Muskelkater nach dem Training.“ Sie hat für sich beschlossen: „Ich bleibe lieber an Land. Dort habe ich mehr Halt – auch wenn Schwimmnudeln bei den Wassereinheiten zur Verfügung stehen.“
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