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Heimatgeschichte: Rund um die Raunächte: Aberglaube im Wittelsbacher Land

Heimatgeschichte

Rund um die Raunächte: Aberglaube im Wittelsbacher Land

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    Am Vorabend zum 21.Dezember, also zur Wintersonnwende beziehungsweise am St. Thomastag, musste im Wittelsbacher Land alles gründlich mit Ritualkräutern durchgeräuchert werden: Haus oder Wohnung, früher auch Ställe und Felder.
    Am Vorabend zum 21.Dezember, also zur Wintersonnwende beziehungsweise am St. Thomastag, musste im Wittelsbacher Land alles gründlich mit Ritualkräutern durchgeräuchert werden: Haus oder Wohnung, früher auch Ställe und Felder. Foto: Erich Echter

    Die Raunächte waren bei unseren Vorfahren Heilige Nächte. In der Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar wurde möglichst nicht gearbeitet, sondern gefeiert, wahrgenommen und in der Familie gelebt. Die zwölf sogenannten besonderen Nächte sind aber auch eine Zeit, die sich angeblich für Geisteraustreibung oder -beschwörung, den Kontakt mit Tieren oder wahrsagerische Praktiken eignen soll. Solcher Aberglaube findet sich in alten Archiven, Aufzeichnungen und Erzählungen aus dem Wittelsbacher Land. Wir haben einige dieser Geschichten über übernatürlichen Dinge und Bräuche zu diesen

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