Im Klingener Maiwirt lebt die Tradition neben der Moderne weiter
Plus Der heutige Maiwirt hat Schreiner gelernt, später Koch. In der Klingener Dorfwirtschaft pflegen er und seine Frau die Tradition. Doch wichtig ist ihnen Individualität.
Wenn Josef Büchel in der Küche steht, dann tut er das unter der Woche, weil es sein Job ist. Denn der 44-Jährige arbeitet als stellvertretender Küchenchef in einem Mitarbeiterrestaurant in München. Doch wenn er beim Maiwirt in Klingen die Kochmütze trägt, dann tut er das aus ganz anderen Gründen – um der Tradition willen, um die Familiengeschichte des Maiwirts fortzuschreiben und „weil’s mir am Herzen liegt, dass es für die Dorfgemeinschaft weitergeht“, verrät der dreifache Familienvater, der in der Gastwirtschaft als Jüngster von fünf Kindern groß geworden ist.
Im Jahr 2017 hat Josef Büchel mit seiner Frau Sandra den Maiwirt von seinen Eltern übernommen, im Jahr 2019 starteten sie den Umbau und die Sanierung der Gastwirtschaft und holten sie damit auch ein Stück weit aus dem Dornröschenschlaf. Die abgeschlagene Stufe und die undichte Tür, die vermutlich noch aus dem Jahr 1938 stammten, sind seither Vergangenheit. Schon vor dem Umbau des Hauses, in dem es seit 1873 eine Schanklizenz gibt, sei es ruhig geworden in der Gastwirtschaft, erinnern sich die Eheleute und freuen sich heute umso mehr, dass diese Ruhe einem regen Betrieb gewichen ist.
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