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Kommentar: Solidarität mit Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine darf nicht enden

Kommentar

Solidarität mit Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine darf nicht enden

Christian Lichtenstern
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    Zu Beginn des Krieges in der Ukraine wurde das Untere Tor am Stadtplatz in Aichach mit den Landesfarben und der Friedenstaube angestrahlt.
    Zu Beginn des Krieges in der Ukraine wurde das Untere Tor am Stadtplatz in Aichach mit den Landesfarben und der Friedenstaube angestrahlt. Foto: Erich Echter

    Es ist so gekommen, wie es einige vorausgesagt haben. Zwei Jahre nach Beginn des brutalen Angriffskriegs des russischen Despoten Putin auf die Ukraine sind viele Menschen in Deutschland und konkret im Wittelsbacher Land immer noch sehr hilfsbereit gegenüber Geflüchteten aus dem osteuropäischen Land. Die große Solidaritätswelle und Unterstützung, wie sie nach dem Überfall nahezu überall zu spüren war, ist aber deutlich abgeflaut. Unsere eigenen Probleme, von der flauen Wirtschaft über Agrardiesel-Streit zum Bahnstreik – die im Vergleich zum existenziellen Überlebenskampf dieser Menschen nur gut 1550 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt – überschaubar und lösbar erscheinen und sind, stehen für uns jetzt wieder im Vordergrund.

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