Drohendes Aus für Öl- und Gasheizungen sorgt in der Region für Verunsicherung
Plus Im Landkreis wird für die Erzeugung von Wärmeenergie überproportional viel Holz genutzt. Ein Aus für den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen sorgt für Verunsicherung.
Nach dem Winter ist vor dem Winter und nach der Heizsaison ist vor der nächsten. Das Thema Energie begleitet uns generell allein wegen der drohenden Klimakatastrophe, aktuell aber auch durch den Mangel, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg. Eine Frage treibt Häuslebauer und die Eigentümer von älteren Immobilien besonders um: Was ist die richtige Heizquelle für die Zukunft? Wärmepumpe – geht nicht in jedem Altbau! Pellets – ist genügend Platz vorhanden? Nahwärme – ist auf dem Land nur begrenzt möglich. Jetzt gießt Wirtschaftsminister Robert Habeck zusätzlich Öl ins Feuer, um im Bild zu bleiben. Das drohende Aus für Öl- und Gasheizungen ab dem nächsten Jahr sorgt auch im Wittelsbacher Land für weitere Verunsicherung.
Das treibt merkwürdige Blüten, wie Michaela Breitsameter vom Aichacher Heizungsbauunternehmen Schwarz Haustechnik berichtet. In der vergangenen Woche hätten zum Beispiel Hauseigentümer mit gar nicht so alten Ölheizungen von knapp 15 Jahren angefragt, ob ihre Brenner heuer noch ausgetauscht werden könnten. Wer zum Beispiel erst vor Kurzem seinen Öltank aufwendig erneuert hat, der befürchtet, dass diese Investition umsonst war, wenn die jetzt noch gut funktionierende Heizungsanlage im nächsten Januar unerwartet den Geist aufgibt.
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"Niemand muss bis 2024 seine Heizung austauschen, wenn diese noch funktioniert. " - außer, diese (Öl- oder Gasheizung) ist bereits 30 Jahre alt und der/die aktuelle Eigentümer:in hat das Objekt erst nach Feb. 2002 erworben/vererbt bekommen.