Polizei löst illegales Faschingstreiben im Landkreis Dachau auf
In den Faschingshochburgen im Nachbarlandkreis in Markt Indersdorf und Vierkirchen treffen sich die Narren zu spontanen, nicht angemeldeten Feiern.
Hunderte von Faschingsfreunden haben am Samstag und Sonntag im Landkreis Dachau bei nicht angemeldeten Veranstaltungen gefeiert. Die Polizei berichtet von illegalen Veranstaltungen in Markt Indersdorf und Vierkirchen mit zusammen rund 700 Menschen. Dazu kamen am Sonntagabend drei nicht angemeldete und ebenfalls nicht angezeigte sogenannte "Spaziergänge" von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Indersdorf, Altomünster und Petershausen mit insgesamt rund 300 Teilnehmern.
Markt Indersdorf ist eine der traditionellen Faschingshochburgen im Dachauer Land. Der Umzug am Faschingssonntag wurde pandemiebedingt schon lange abgesagt, ebenso der Zug in Vierkirchen. Dennoch wollten sich mehrere Hundert Narren ihre Feier offenbar nicht nehmen lassen. Die Polizei teilte mit, dass sie am Sonntagnachmittag in Markt Indersdorf eine nicht angemeldete Veranstaltung am Marktplatz aufgelöst hat. Bis zu 500 Personen, oftmals in Faschingsverkleidung, seien erschienen, um eine Faschingsparty abzuhalten. Zum Teil war Musik zu hören und es wurde mitgebrachter Alkohol getrunken.
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