Kanalsanierung in Gundertshausen verschlingt 650.000 Euro
Plus Dabei handelt es sich um eine erste Schätzung. Die Arbeiten in dem Schiltberger Ortsteil sollen voraussichtlich im April oder Mai beginnen.
So viel Publikum gibt es nicht bei jeder Gemeinderatssitzung: Etliche Zuhörerinnen und Zuhörer haben am Donnerstag im Schiltberger Rathaus den Gemeinderäten zugehört; die meisten davon aus Gundertshausen. Kein Wunder, denn es ging um die Kanalsanierung in dem Ortsteil, die der erste Schritt zum Bau des langersehnten Geh- und Radweges dort ist.
Vor der Sanierung stand zunächst die Inspektion des Kanals an. "Der Kanal in der Weilachstraße ist insgesamt in einem guten Zustand", erklärte Matthias Bauer vom Büro "Mayr Beratende Ingenieure" aus Aichach. Es gebe nur punktuelle Schäden, die auch noch nach den Straßenbauarbeiten mit dem sogenannten Inlinerverfahren repariert werden können. Ganz anders sehe es im Mühlweg aus, wie Bauer berichtet. Das Abwassersystem dort besteht nämlich aus einem Betonspitzmuffenkanal, der sicherlich an die 50 Jahre auf dem Buckel hat. Die Untersuchungen zeigten hier mittlerweile massiven Fremdwassereintritt. "Das ist sauberes Wasser, was in der Kläranlage eigentlich nichts zu suchen hat und somit nur zusätzliche Kosten verursacht", erklärte der Diplom-Ingenieur.
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