Schiltberger Glocken erleben zwei Kriege und zwei Weihen
Plus Die Glocken der Schiltberger Pfarrkirche St. Maria Magdalena haben eine wechselvolle Geschichte. Zum 70. Jubiläum der Weihe ertönen sie im "Zwölfuhrläuten" des BR.
Die Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Schiltberg begeht heuer zwei Jubiläen: die Weihe der Kirche vor 250 Jahren und die Glockenweihe vor 70 Jahren. Zu diesen Gedenktagen bringt der Bayerische Rundfunk am 22. Oktober das Vollgeläut der vier Glocken in seiner Sonntagssendung „Zwölfuhrläuten“.
Die früheste bekannte Nachricht über die Schiltberger Kirchenglocken überliefert 1864 der Augsburger Bistumshistoriker Anton Steichele: „Dem Westgiebel ist ein Thurm mit hoher Spitze angebaut, in welchem 3 Glocken neueren Gusses hängen.“ Aus der wechselvollen Geschichte der Kirchenglocken verdienen besonders die beiden Glockenweihen 1924 und 1953 Beachtung. Diesen Festen vorausgegangen waren der Erste und der Zweite Weltkrieg, in denen in ganz Deutschland Glocken an die Kriegsindustrie nach Hamburg abgeliefert werden mussten. Die älteste Schiltberger Glocke von 1725 wurde nicht eingeschmolzen und hat Kriege und Revolutionen überlebt.
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