Sielenbach kämpft mit hohen Ausgaben und niedrigeren Einnahmen
Plus Teure Brückensanierung, hohe Kreisumlage, weniger Gewerbesteuer: Gleich mehrere Faktoren sorgen dafür, dass die finanzielle Situation Sielenbachs schwierig ist.
Das neue Haushaltsjahr in Sielenbach gestaltet sich schwieriger als 2023. Das liegt zum einen daran, dass die Gewerbesteuereinnahmen im vergangenen Jahr niedriger als geplant ausfielen. Zum anderen haben die Ausgaben unter anderem durch Anstiege bei Kreisumlage, Investitions- und Personalkosten zugenommen.
Zudem fällt heuer die Schlüsselzuweisung komplett weg. Das ist eine Folge aus der guten Steuerkraft der vergangenen Jahre. Zuletzt hatte es eine ähnliche Konstellation aus verhältnismäßig hoher Kreisumlage und einem Wegfall der Schlüsselzuweisungen im Jahr 2016 gegeben. Die Kreisumlage macht im laufenden Haushalt den größten Posten im Sielenbacher Verwaltungshaushalt aus. Sie errechnet sich auf Basis der guten Steuereinnahmen im Jahr 2022: Die Gemeinde Sielenbach muss daher im Vergleich zum Vorjahr sage und schreibe 42 Prozent oder rund 490.000 Euro mehr Geld an den Landkreis weiterreichen.
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