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Eisstockschießen: Deutsche Meisterschaft: Kühbacherinnen verpassen Podest

Eisstockschießen

Deutsche Meisterschaft: Kühbacherinnen verpassen Podest

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    So wirklich freuen über den vierten Platz bei den deutschen Meisterschaften in Waldkirchen konnten sich die Eisstockschützinnen des TSV Kühbach (von links) Veronika Filgertshofer, Regina Gilg, Marianne Weigl, Franziska Schwertfirm und Lisa Seitz am Ende nicht.
    So wirklich freuen über den vierten Platz bei den deutschen Meisterschaften in Waldkirchen konnten sich die Eisstockschützinnen des TSV Kühbach (von links) Veronika Filgertshofer, Regina Gilg, Marianne Weigl, Franziska Schwertfirm und Lisa Seitz am Ende nicht. Foto: Albert Kamhuber

    „Nur allzu gerne hätten wir heute das Triple geholt, aber uns fehlte in manchen Situationen einfach der letzte Biss, um den Sack zuzumachen“, resümierte Kühbachs Mannschaftskapitän Veronika Filgertshofer nach dem Halbfinal-Aus der Kühbacher Eisstockschützinnen bei der deutschen Meisterschaft in Waldkirchen. Mit Passau sicherte sich das konstanteste Team den Titel. Die Kühbacherinnen verpassten nach dem Europacup und dem Bundesligatitel das Triple, können sich aber mit der Qualifikation für den Europacup trösten.

    Für das Kühbacher Quintett begann das Turnier mit einer richtungsweisenden Partie gegen Mitfavorit EC Gerabach. Veronika Filgertshofer, Lisa Seitz, Franziska Schwertfirm, Regina Gilg und Marianne Weigl setzten mit 16:6 gleich mal ein Ausrufezeichen. Nach dem 30:10 gegen die Auswahl Ost folgte anschließend der nächste Knaller gegen Passau. In einem furiosen Angriffsspiel trennten sich beide Mannschaften 9:9. Kühbach dominierte weiter und setzte sich nach einem 15:11 gegen Neunburg vorm Wald auf Platz zwei nach dem ersten Spieltag.

    Kühbach scheitert im Halbfinale

    Tags darauf läuteten allerdings schon in der ersten Partie die Alarmglocken. Die Auswahlmannschaft West entführte mit 14:8 beide Zähler. Anschließend war der TSV wieder an der Reihe. Die Württembergvertreter Ebhausen (30:0), Glashütte (22:5) und Langenargen (26:8) wurden genauso sicher in Schach gehalten wie Titelverteidiger Büblingshausen (30:0). Erneute Spannung kam nach dem 11:11 gegen Peiting auf. Hinter dem Tabellenführer Passau durften sich jetzt noch fünf Mannschaften Hoffnung auf den Finaldurchgang machen, der im Page-Play-Down-Modus durchgeführt wurde. Zunächst schien Kühbach mit einem Sieg gegen Krefeld als Zweiter das Rennen zu machen, doch einmal mehr erwies sich Mehring im abschließenden Spiel als Spielverderber und bugsierte den TSV mit 11:9 noch auf den dritten Platz.

    Das Aus kam dann für Filgertshofer und Co. im Halbfinale. Gerabach hatte diesmal den besseren Start und ließ sich mit 14:8 den Sieg nicht mehr nehmen. Im Finale hatte Gerabach gegen die ungeschlagenen Passauerinnen keine Chance. Dritter wurde Neunburg.

    Auch die Dritte Männermannschaft war im Einsatz. Mit dem fünften Vorrundenplatz traten Wolfgang Zimmermann, Hans Asific, Daniel Braunmüller, Stefan Bscheider und Anton Stadlmair zur Rückrunde der Bezirksoberliga in Buchloe an. Obwohl die Kühbacher gegen Oberndorf (13:21) einen miserablen Start hinlegten, kam das Quintett danach immer besser in die Gänge und durfte sich noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Zwei Niederlagen gegen Penzing II und dem späteren Meister Gachenbach I sorgten dann aber für Ernüchterung. Letztlich rangierte der TSV auf Platz neun. (aira)

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