Entgegen dem bundesweiten Trend im Profifußball, wo sich heuer die klassentieferen Außenseiter 1. FC Union Berlin und SV Wehen-Wiesbaden gegen die klassenhöheren Teams des VfB Stuttgart und des FC Ingolstadt 04 durchsetzten, konnten in der Relegation zur Regionalliga die „Platzhirsche“ ihre Positionen knapp verteidigen. Dies gelang dem TSV 1860 Rosenheim gegen die DJK Gebenbach (1:0/1:1) und dem SV Heimstetten gegen den TSV Rain (1:1/2:1).
Durch den Aufstieg des FC Bayern München II in die dritte Liga ist in der Regionalliga Bayern noch ein Platz frei geworden. Um diesen spielen am Mittwoch und Pfingstsamstag die beiden unterlegenen Mannschaften der ersten Runde, DJK Gebenbach und TSV Rain. Der Auftakt der beiden Partien findet am Mittwoch ab 18.30 Uhr in Gebenbach in der Oberpfalz statt. Der Vizemeister der Bayernliga Nord hat in der abgelaufenen Saison 83 Tore erzielt. Das Rückspiel ist am Samstag ab 16 Uhr im Georg-Weber-Stadion.
Der TSV Rain ist personell angeschlagen
Das Team des TSV Rain reist personell angeschlagen in die Oberpfalz. Fehlen werden neben den bereits bekannten Julian Brandt und Michael Knötzinger noch die angeschlagenen Michael Krabler und Johannes Müller sowie aus privaten Gründen Dominik Bobinger. Dafür rücken Außenverteidiger Sebastian Hackenberg und Astrit Topalaj aus dem Bezirksliga-Team sowie Trainer Daniel Schneider in den Kader nach.