
So erleben die Aichacher Handballer die Europameisterschaft


Zwei Trainer und ein Spieler des TSV Aichach schildern ihre Eindrücke von der Europameisterschaft der Männer in Österreich, die am Sonntag zu Ende geht.
Der Handballsport dürfte in den vergangenen Tagen wieder eine Reihe neuer Freunde dazugewonnen haben. Das lag an der Europameisterschaft der Herren, die am Sonntag zu Ende geht. Ein attraktives Spektakel, das auch bei den Fachleuten in unserer Region auf großes Interesse gestoßen ist. Die Aichacher Nachrichten haben daher zwei Trainer und einen Spieler des TSV Aichach zu ihrer Sicht auf dieses Turnier befragt.
Dass der Mannschaft des Deutschen Handballbundes der ganz große Wurf versagt geblieben ist, kommt für Martin Fischer nicht gerade überraschend: „Im Vorfeld gab es bereits einige Absagen. In der Konstellation war es daher eine unerfahrene Mannschaft.“ Die Kroaten haben den Trainer der Aichacher Handballerinnen am meisten beeindruckt: „Vielleicht hätten wir gegen Kroatien erst am Mittwoch spielen sollen, gegen Spanien hatten wir einen schlechten Tag.“ Dass das Team von Bundestrainer Christian Prokop das Halbfinale verpasste, stellt in den Augen von Martin Fischer ein „ordentliches Ergebnis“ dar. Er gibt zu bedenken, dass Nationen wie Dänemark und Frankreich bereits nach der Vorrunde die Segel streichen mussten. Bislang weniger bekannte Akteure wie Philipp Weber und Timo Kastening haben ihn beeindruckt. Auf die Frage nach dem Titelanwärter legt sich der Coach fest: „Ich denke, dass es über Norwegen geht. Die spielen den komplettesten und modernsten Handball.“ Spanien dagegen würde so auftreten, wie es vor zehn oder 15 Jahren üblich gewesen sei. Ein Endspiel zwischen Norwegen und Spanien würde den Vorstellungen von Manfred Szierbeck entsprechen, der in diesem Fall die Iberer auf dem Thron sehen würde: „Die kompletteste Mannschaft, sehr routiniert.“
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