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Eisstockschießen: Kühbacherinnen liegen auf Kurs

Eisstockschießen

Kühbacherinnen liegen auf Kurs

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    Franziska Schwertfirm zeigte mit den Eisstock-Frauen des TSV Kühbach bei der Vorrunde der Bundesliga eine starke Leistung. Das Quintett liegt zur Halbzeit auf Platz zwei und darf vom Deutschen Meistertitel träumen.
    Franziska Schwertfirm zeigte mit den Eisstock-Frauen des TSV Kühbach bei der Vorrunde der Bundesliga eine starke Leistung. Das Quintett liegt zur Halbzeit auf Platz zwei und darf vom Deutschen Meistertitel träumen. Foto: Peter Andrä, Passau

    Nur eine Woche nach ihrem Europacupauftritt hatten die Kühbacher Eisstockschützinnen mit der Vorrunde der Bundesliga Süd erneut eine hohe Hürde zu meistern. Besonders gespannt war man im Kühbacher Stockschützenlager, ob sich der Frust der verpassten Europacupmedaille (wir berichteten) bemerkbar machen würde.

    Doch allen Unkenrufen zum Trotz wischte die TSV-Mannschaft um Regina Gilg, Veronika Filgertshofer, Lisa Seitz, Franziska Schwertfirm und Marianne Weigl von der ersten Partie an jegliche Befürchtungen in dieser Richtung vom Tisch. Hochkonzentriert und entschlossen setze der amtierende Deutsche Meister seine Gegnerinnen mit variablem Angriff- und Defensivspiel bereits in den ersten Kehren dermaßen unter Druck, dass die Punkte meist frühzeitig unter Dach und Fach gebracht werden konnten. Diese Erfahrung machte im Eröffnungsspiel auch Lokalrivale Haslangkreit. Gekonnt spulten Filgertshofer & Co ihr Eisstock-Einmaleins herunter und siegten souverän mit 28:8. Auch in den Folgepartien wichen sie nicht von ihrer Marschroute ab. Frauendorf (20:8), Gattering (33:7), Hallbergmoos (22:8), Eppenschlag (27:5) und auch Spitzenreiter Neunburg vorm Wald (22:12) musste einer bestens aufgelegten Kühbacher Mannschaft die Punkte überlassen. Dass trotz aller Überlegenheit die Bäume nicht in den Himmel wuchsen, dafür sorgte in der siebten Begegnung der TSV Massing. Angeführt von den treffsicheren Ritter-Zwillingen lieferten die Oberbayern ausgerechnet gegen den TSV ihr bestes Spiel ab und gewannen verdient mit 17:5. In derAnschlusspartie gegen den TSV Peiting konnte die Niederlage zwar sofort wieder ausgebügelt werden, doch die Treffsicherheit der Anfangsphase war dahin. Dieses Manko zeigte sich in der letzten Partie gegen den Dauerrivalen SV Mehring, die mit 8:18 verloren ging.

    Mit vier Minuspunkten und dem zweiten Tabellenplatz reisen die Eisstockschützinnen des TSV nun mit einem Polster zum Showdown am 6./7. Januar nach Dorfen. Dort gilt es, sich mit einem Platz unter den ersten Fünf für die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren. (aira)

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