
Gundelsdorf muss ersten Rückschlag einstecken

Plus Die Tagbergschützen aus Gundelsdorf kassieren am ersten Schießtag eine schmerzliche Niederlage. Willprechtszell erobert Spitze in der Bezirksoberliga.
Mit einem Sieg und einer Niederlage starteten die Tagbergschützen aus Gundelsdorf in die neue Saison. Enge Derbys gab es in der Bezirksoberliga der Luftgewehrschützen.
Keinen Auftakt nach Maß wie vor rund einem Jahr gab es für die Tagbergschützen aus Gundelsdorf. In Bergheim gab es für das Team um den Sportlichen Leiter Gottfried Schmid einen Sieg und eine Niederlage. Nicht mit dabei war Viktoria Ammler, die sonst an Position zwei schießt. Für den nach Mittelfranken abgewanderten Simon Bauer rückte die 17-jährige Patricia Stelz ins Team.
Im ersten Duell gegen die Gastgeber von Donauperle Bergheim reichte den Gundelsdorfern eine mittelmäßige Leistung zum 3:2-Erfolg. Überragender Schütze war Roland Obermaier, der 391 Ringen schoss und seiner Kontrahentin Sibille Bauer (381) keine Chance ließ. Auch Michaela meier an vier (382) und Patricia Stelz (378) an fünf fuhren Siege ein. Nur Simone Westermair (378) an drei und Marina Settele an zwei (378) mussten sich geschlagen geben. Am Ende stand eine Ringzahl von 1908. Im zweiten Duell steigerten die Tagbergschützen zwar ihre Gesamtringzahl auf 1913, dennoch stand am Ende eine 1:4-Niederlage gegen Winterlust Staudheim. An Position eins unterlag Gundelsdorfs Topschütze Roland Obermaier denkbar knapp mit 388:389 Ringen gegen Sandra Specht. An Position zwei hatte Marina Settele ihrer ehemaligen Teamkollegin Jessica Kröpfl (ehemals Preckel) beim 378:388 wenig entgegenzusetzen. Auch Simone Westermair an vier hatte mit ihren 383 Ringen gegen die 390 von Stefan Lindel das Nachsehen. Knapp war es bei Michaela Meier, die mit 382 nur drei ringe weniger als Jürgen Herde erzielte. Deutlich setzte sich Patricia Stelz an fünf mit 382:371 gegen Sebastian Genath durch. (sry-)
Rehling startet denkbar schlecht
Schlechter konnte es zum Start in die neue Punktrunde für Alpenrose Rehling nicht laufen. Im ersten Kampf auf eigener Schießanlage mussten sich die Lechrainerinnen Mannschaft mit ihren 4 Damen den Gästen von Jagdlust Gallenbach denkbar knapp mit 1505:1504 Ringen geschlagen geben. In den direkten Duellen, die wie schon in der Rückrunde 2020 in dieser Saison nicht mehr gewertet werden, ging es 2:2 aus. Bereits beim jüngsten Aufeinandertreffen im Oktober 2020 gab es eine Niederlage gegen Gallenbach. Am Gästesieg hatte Daniel Greppmeir großen Anteil, der mit 389 Ringe über sich hinauswuchs. Erfolgreichste Rehlingerin war Melanie Schapfl mit 386 Ringen. Pia Schapfl kam auf 381, Carolin Limmer 379 und Luisa Schopf auf 376 Ringe. Das Gallenbacher Ergebnis rundeten Stefan Jung 381, Hermann Brandmair 377 und Manuel Streim 358 ab. Als Nächstes steht für die Rehlinger in zwei Wochen die Auswärtspartie bei Jagabluat Großinzemoos an. An der Tabellenspitze thront nach dem ersten Schießtag Almenrausch Willprechtszell. Das Team aus Axtbrunn schaffte zum Auftakt gegen Lokalrivale Gemütlichkeit Todtenweis starke 1536 Ringe. Auch die Gäste schlugen sich mit 1525 Ringen gut, was aber nicht für den Sieg reichte. Das beste Einzelergebnis legte auch ein Todtenweiser hin. Tobias Kein gelangen starke 391 Ringe. Dem sonst so starken Tobias Baumeister flatterten mit 380 Ringen etwas die Nerven. Alexander Hörmann mit 374 und Andreas Sauer mit 380 Ringen komplettierten das Todtenweiser Ergebnis. Während die Ergebnisse der Gäste variierten, schossen die Willprechtszeller auf einem Niveau. Anna Birkmeir und Thomas Braunmüller kamen auf mit 382 Ringe, Michael Braunmüller setzte mit 383 noch einen drauf. Aus dem Team der Gastgeber herausstach ausgerechnet der ehemalige Todtenweiser Wolfgang Fritz. Gegen seinen Heimatverein erzielte er starke 389 Ringe und machte so den Auftaktsieg klar. (at)
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