
Gundelsdorfs Viktoria Ammler schießt Vereinsrekord

Viktoria Ammler stellt gegen Alberzell den Vereinsrekord ein und führt ihr Team zu zwei weiteren Erfolgen. Beim zweiten Schießen ist sie gehandicapt.
Die Gundelsdorfer Tagbergschützen setzten ihren Siegeszug in der Oberbayernliga West unbeirrt fort. Am zweiten Wettkampftag hatten sie es in Olching mit den Gastgebern und Frischauf-Schützenlust Alberzell zu tun. Obwohl zwei mal 4:1 gewonnen wurde, war besonders der erste Wettkampf gegen Alberzell ein Krimi, der die mitgereisten Fans der Gundelsdorfer in Atem hielt. Doch mit Nervenstärke bleiben die Tagbergschützen mit 8:0 Punkten das Maß aller Dinge in der Oberbayernliga West.
Am Montagmittag auf der Baustelle der Schießarena schwärmten Gottfried und Marina Schmid sowie Michaela Meier vom Sonntag, der lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird. Der erste Wettkampf um 11.15 Uhr führte die Gundelsdorfer und die Alberzeller zusammen. An Position eins verlor Roland Obermaier gegen Lisa-Marie Drees denkbar knapp mit 387:388. An Position zwei zeigte dann Viktoria Ammler, die beim Auftakt in Steingaden noch gefehlt hatte, ihr ganzes Können. Für den letzten Schuss brauchte sie sage und schreibe zehn Minuten und setzte sieben mal das Gewehr ab. Nicht weil es knapp war, sondern, weil sie die 100er-Serie perfekt machen wollte. Nach Langem hin und her schoss sie eine Zehn, eine 100er-Serie, und gesamt 397 Ringe – Vereinsrekord. Soviel hat bei den Tagbergschützen bisher nur Jessica Preckel getroffen. An Position drei war wieder Neuzugang Simon Bauer zu finden, und auf den können sich die Gundelsdorfer verlassen. Er schoss gegen Jenny Pschida 392:382. An Position vier und fünf lagen bis drei Schuss vor Ende die Gundelsdorfer zurück. Der Alberzeller Markus Höpp hatte gegen Maria Schmid bärenstarke 382 Ringe vorgelegt. Schmid brauchte 97 Ringe in der abschließenden Serie, um wenigstens ins Stechen zu kommen, was sie auch tat. Dann wieder Nervenkrimi. Höpp legte schnell eine 8,6 vor, Schmid ließ sich Zeit und schoss eine 9,1. An Position fünf legte der Alberzeller Johannes Stichlmair 369 Ringe vor, nun war Tobias Vogl dran und er schoss 371 Ringe.
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