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Fußball: Tore aus über 30 Metern

Fußball

Tore aus über 30 Metern

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    Einen wertvollen Erfolg verbuchte der SC Griesbeckerzell (in Weiß, von rechts Philipp Sturm und Christoph Schmid) beim BC Aichach II. Der Favorit (rechts Michael Korenik) musste einen kleinen Meisterschaftsrückschlag hinnehmen.
    Einen wertvollen Erfolg verbuchte der SC Griesbeckerzell (in Weiß, von rechts Philipp Sturm und Christoph Schmid) beim BC Aichach II. Der Favorit (rechts Michael Korenik) musste einen kleinen Meisterschaftsrückschlag hinnehmen.

    (0:1). Den Start in die Frühjahrsrunde hatte sich die Bayernligareserve des BC Aichach zweifelsohne anders vorgestellt. Im Derby gegen den SC Griesbeckerzell musste sich die Mannschaft von Spielertrainer Florian Fischer geschlagen geben, wobei diese Partie keinen Sieger verdient gehabt hätte. Über die gesamte Spielzeit boten beide Mannschaften einen mehr als mäßige Leistung ab. Weil sich beide Teams schwertaten, eine spielerische Linie einzuarbeiten, zog sich die Begegnung ohne Höhepunkte. Als Aichach am Mittelkreis den Ball verlor, nutzte dies der Gast zum einzigen Treffer des Tages. Maximilian Eisner lief alleine mit Ball aufs BCA-Tor zu, passte klug quer auf den mitgelaufenen Michael Funk, der den Ball über die Linie schubste (36.). Die Zeit danach und davor beharkten sich die Mannschaften im Mittelfeld. Gelangten sie in die gegnerische Hälfte, brachten sie den finalen Pass nicht an den Mitspieler. Nach einer Stunde kam Aichach dann doch mal etwas gefährlicher vors Zeller Tor: Nach einer Flanke von Max Schacherl köpfte Alexander Richter aufs Tor, Keeper Stefan Kopp fing den Ball aber problemlos. Eine Viertelstunde vor Schluss wechselte sich Fischer auf Aichacher Seite ein, viel bewirken konnte aber auch er nicht. Stattdessen sah Christopher Schneider noch die Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung (89.). (joga)

    (0:0). Keinen Sieger hatte die Begegnung zwischen Ecknach und Pöttmes verdient. Dafür investierten beide Mannschaften über die gesamte Spielzeit hinweg zu wenig in die Offensive. Nur selten bemühten sie sich, Akzente im Angriff zu setzen. Das Ergebnis: eine erste Hälfte, in der es kaum Tormöglichkeiten zu verzeichnen gab. Eine hatte der Gast, als Sebastian Felbier zum Schuss kam und den Ball neben den Pfosten setzte (8.). Auf der anderen Seite war Pöttmes’ Torwart Kevin Baierl auf dem Posten, als Thomas Spieß nach einer Lasnig-Flanke zum Abschluss kam (26.). Erst nach gut einer Stunde änderte sich etwas am torlosen Ergebnis. Florian Ziegenaus fasste den Ball nach einem Abpraller ab, traf aus rund 16 Metern zur 1:0-Führung (67.). Lange hielt der Vorsprung jedoch nicht. Lukas Ziegler schlug den Ball nach einem Freistoß aus rund 35 Metern aufs Ecknacher Tor. VfL-Keeper Richard Schwarzer, sonst die Zuverlässigkeit in Person, ließ den Ball zum 1:1 durch die Arme rutschen (78.). Es schien, als würde dieses Ergebnis beiden Mannschaften genügen. Denn nach diesen beiden Treffern verfielen die Teams erneut in ihre Tatenlosigkeit. (joga)

    (1:0). Der einen Mannschaft tat die Niederlage nicht richtig weh, der anderen hat sie ungemein geholfen. Mit einem Erfolg hat sich der BC Adelzhausen ein Stück weit von den Abstiegsrängen entfernt. Der Beginn war indes zäh. Trotz der frühen Führung durch Patrick Schuch nach zwei Minuten fand die Heimelf nur schleppend in die Partie. Affing war das bessere Team und hatte nach einer halben Stunde durch Klein die Chance auf den Ausgleich. Erst als BCA-Trainer Thomas Mair seine Kreativabteilung um Michael Albustin (30.) und Martin Treffler (45.) einwechselte, spielte Adelzhausen weitaus gefälliger und vor allem zielstrebiger. In der 57. Minute gab Albustin die Vorlage zur 2:0-Führung durch Dominik Müller per Heber. Der Torjäger nutzte zehn Minuten vor dem Ende einen Abwehrfehler der Gäste zum 3:0-Endstand. Der FC Affing konnte sich im zweiten Durchgang keine einzige Torchance erspielen und fiel lediglich durch die Gelb-Rote Karte von Daniel Ritzer in der 80. Minute auf. (rufl)

    (0:0). Eine Überraschung im negativen Sinn erlebte Rehling im ersten Punktspiel nach der Pause. Auf eigenem Platz verlor das Team von Spielertrainer Thomas Nöbel gegen den Vorletzten nach schwachem Spiel. Das Siegtor für die Gäste fiel kurios: Johannes Mahl traf in der 50. Minute aus gut 30 Metern, Rehlings Keeper Leo Maier sah dabei recht unglücklich aus. Viele Abspielfehler auf beiden Seiten prägten die erste Spielhälfte, man konnte nicht meinen, dass hier der Fünfte gegen den Vorletzten spielt. Bei Rehling häuften sich Fehler, es kam kein richtiger Spielfluss auf. Torchancen ergaben sich aus Standardsituationen. So in der 30. Minute, als Aindlings Tolger Yildiz bei einem Freistoß das Torkreuz anvisiert. Nur zwei Minuten parierte Aindlings Torwart Sven Wernberger gegen Nöbel mit einer Fußabwehr.

    Nach dem Wechsel endlich ein sehenswerter Angriff der Gastgeber, bei seinem Treffer stand Nöbel jedoch im Abseits. In der 50. Minte dann der spielentscheidende Treffer, der Nöbel nach Spielende sichtlich ärgerte. Danach machte Rehling endlich mehr Druck und erspielte sich Chancen. So hatten Nöbel (75.), der eingewechselte Markus Werner oder Frank Sauer die Ausgleichsmöglichkeiten, doch Wernberger brachte die Rehlinger Stürmer schier zur Verzweiflung. Aindling verteidigte so den knappen Vorsprung, den auch Gästetrainer Magnus Hoffmann als sehr glücklich bezeichnete. (at)

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