Deutlich verloren die Volleyballherren des TSV Aichach das Spitzenspiel gegen den VfL Leipheim in der Kreisliga Nord. Kein Problem hatten sie gegen Weißenhorn 2.
Aufgrund des ungewöhnlichen Spielplans gingen die Aichacher nach fast drei Monaten ohne Spielpraxis in die Spitzenpartie. Bis dato marschierten sie ungeschlagen durch die Punkterunde und hatten nur zwei Sätze abgegeben. Dies traf ebenso auf den VfL Leipheim zu. Das Team um Spielertrainer Alex Beck kam nie in den Spielfluss der Hinrunde, es kam zu Absprachefehlern und Unsicherheiten in der Abwehr, der Aufschlag segelte ein um das andere Mal ins Aus und auch im Angriff reichten Aktionen von Lorenz Davideit und schnelle Angriffe über die Mitte von Thomas Baumbach nicht aus. Im Angriff fehlten den Paarstädtern Mittelblock Roman Eidelsburger (Sprunggelenksverletzung), aber auch Alex Beck, der aufgrund von Schulterproblemen die ersten beiden Sätze als Zuspieler agierte und so seine Außenangriffe nicht beisteuern konnte. Auch eine Umstellung im dritten Satz brachte nichts mehr (20:25; 18:25; 16:25). „Heute hat vieles nicht geklappt, es war einfach nicht unser Tag“, so Beck.
Dass es auch anders geht, bewiesen die Paarstädter in der zweiten Partie gegen den TSV Weißenhorn 2. Die Annahme und Feldabwehr brachte die Bälle wieder nach vorne, die Fehlerquote wurde deutlich reduziert und das TSV-Team fand seinen Rhythmus (25:7; 25:18; 25:19). (vb)
TSV AichachBeck, Baumbach, Davideit, Korjagin, Tschmir, Reichart, Pelzer, Hasmüller, Rauscher, Pürner