Die Luft wird dünner: TSV Aindling unterliegt spät und rutscht ab
Plus Nach der 0:1-Pleite in Durach hat der TSV Aindling nur noch drei Punkte Vorsprung auf einen Relegationsrang. Die Entscheidung fällt spät, der Coach sieht Rot.
Als große Überraschung braucht man dieses Resultat nicht zu werten. Mit einer 0:1-Niederlage beim VfB Durach startete der TSV Aindling am Samstag ins Fußballjahr 2024. Nachdem die Gäste auf eine Reihe von Kandidaten verzichten mussten, wäre bereits ein Remis ein beachtlicher Erfolg gewesen. Gravierender als das Ergebnis ist die dadurch veränderte Lage in der Tabelle der Landesliga Südwest.
Jetzt ist der Vorsprung der Aindlinger zum ersten Relegationsrang auf drei Punkte geschrumpft. Besonders ärgerlich war die Tatsache, dass die Allgäuer erst in der 90. Minute zum Tor des Tages kamen. Manuel Schäffler war nach einem Eckball per Kopf der Schütze für die Duracher, die dem oberen Drittel der Tabelle angehören und daher frei von sportlichen Sorgen dastehen.
Wenngleich der TSV personell keineswegs aus dem Vollen schöpfen konnte, stand inklusive der eingewechselten Kicker ein Team auf dem Platz, das in allen Bereichen die Qualität für die Landesliga mitbringt. Und das spricht für die Breite des Kaders, die man in den nächsten Wochen noch brauchen wird. Christian Adrianowytsch, der TSV-Trainer, sah keinen Anlass, um mit seinen Leuten ins Gericht zu gehen: "Wir haben eine super erste Halbzeit gespielt, waren besser als Durach. Richtig gut. Zweite Halbzeit war ausgeglichener. Aus dem Spiel heraus gab es keine richtig großen Chancen." Wie sah er den Treffer des Tages? Ein Assistent des Neutralen habe eine Abseitsstellung angezeigt, doch sein Chef überstimmte ihn und erkannte auf Ecke. Die folgende Szene verteidigten die Gäste nicht gut, sodass die Duracher über das 1:0 jubeln konnte.
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