Leben im Tiny House: Wie dieses Paar auf 18 Quadratmetern wohnt
Plus Die Menschen in Deutschland wohnen im Schnitt auf immer mehr Fläche. Gleichzeitig interessieren sich viele für Tiny Houses. Wie gelingt das Leben auf kleinstem Raum?
Wer Dominik Schuster und seine Freundin Julia Geyer im Kühbacher Ortsteil Großhausen besucht, braucht nur wenige Schritte, um einmal durch ihr komplettes Zuhause zu laufen: vom Eingangsbereich vorbei am Holzofen und dem kleinen Esstisch, durch die schmale Tür ins Schlafzimmer. Das war es auch schon.
Schuster und Geyer leben in einem alten Schaustellerwagen, auf einer Fläche von 18 Quadratmetern. Acht Meter lang, 2,30 Meter breit – ein Tiny House. Der Begriff bezeichnet kleine Modulhäuser mit maximal 45 Quadratmetern Wohnfläche. Der Wagen des Paares ist also selbst für ein Tiny House klein. „Viele sagen: Cool, was ihr macht, aber wir könnten uns das nicht vorstellen“, erzählt Schuster. Warum also leben er und seine Freundin auf so wenig Raum?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.
Die Zeichen der Zeit:
Baugrundstück und Immobilien auch schon für Gut/Besserverdiener unbezahlbar bzw. wer kann/will sich bis zum Lebensende verschulden?
Mir ist diese Wohnform aus den USA bekannt, Trailerpark-Siedlungen.
Erstrebenswert finde ich das nicht, was aber nicht heissen soll das ich den Leuten das hier madig machen möchte.
„Wir wohnen ganz normal“, sagt Julia Geyer. „Nur in klein.“
;-)
>> Die steigenden Energiepreise zuletzt haben sie entspannt verfolgt. Sie heizen vor allem über den Holzofen. <<
Kess, einfach mal den Städtern die lange Nase zeigen...
>> Den Strom beziehen sie auch im Winter komplett über eine Solaranlage auf dem Dach, eine Batterie unter dem Wagen speichert die Energie. <<
Die Zeitung schreibt es so und der grüne Mainstream glaubt es?
Jetzt mal ehrlich - da bleibt doch die Küche kalt? Mit der Dachfläche von dem Wagen geht im Winter mit PV nur Licht und etwas Medien. Wo ist die Kabelrolle für die gelegentliche Leitung zu den Alten?
P.S. hoffentlich scheucht der Bericht nicht einen Beamten im Bauamt auf. Kein Witz - das Dauerabstellen von Wohnanhängern auf Grundstücken ist rechtlich nicht unproblematisch...
Es macht viel aus, unabhängig zu sein. Kinder sind auch kein Problem, dann gibt es halt noch ein Tinyhaus dazu.
Schwierig wird es im Alter. Hier kann man aber sich rechtzeitig vorbereiten und auch eine Lösung finden.
Diese Art zu leben geht natürlich leichter, wenn man mit 36 Jahren (noch) keine Kinder hat, bei Mami und Papi im Hof stehen kann und deren Bad benutzen. Ich habe in dem Alter schon 9 Jahre mein Haus abbezahlt, zwei Kinder in der Schule gehabt und musste "auch keine Miete" zahlen.
Dass Sie so tüchtig waren, ist noch kein Grund, sich verächtlich zu äußern, wenn jemand anders wohnt als andere Menschen.