Entsorgung von Abwasser erfordert hohe Investitionen
Plus Der Abwasserzweckverband Kabisbachgruppe muss sich auf Ausgaben in Millionenhöhe einstellen, um den Bestand zu sanieren und den Stromverbrauch zu optimieren.
Schon des Öfteren war die Rede davon, dass auf den Abwasserzweckverband der Kabisbachgruppe in nächster Zeit enorme finanzielle Belastungen zukommen werden. Am Donnerstag trafen sich die Vertreter der beteiligten Gemeinden Petersdorf, Aindling und Todtenweis zu einer Versammlung. Bei dieser Gelegenheit kam bei zwei großen Themenkreisen zum Ausdruck, zu welchen Zwecken Millionenbeträge nötig sein werden. In einer Art Schlusswort fasste Karl-Andreas Gamperl (Aindling) die Lage folgendermaßen zusammen: "Es sind schwere, spannende Jahre, die auf uns zukommen."
Fachleute stellen Maßnahmen vor, um Energie zu sparen
Zwei Fachleute des Münchner Ingenieurbüros für Gebäude, Infrastruktur (Kläranlagen, Kanalisation) und energetische Optimierung (GFM) stellten bei der Versammlung eine Energiepotenzialanalyse vor. Für viele Maßnahmen wurden Fördermittel in einer Höhe von 30 Prozent in Aussicht gestellt, wobei man die entsprechenden Anträge bis spätestens Ende 2027 einreichen müsste. Es wurden alle Aggregate bei der Kläranlage untersucht, um zu sehen, wie man den Stromverbrauch reduzieren kann. Der Austausch von Pumpen wurde angesprochen, ebenso der Neubau von Photovoltaikanlagen in Verbindung mit einem Batteriespeicher. Allerdings wird dieses Vorhaben wohl nicht weiterverfolgt werden, da die Anlage in einem Gebiet errichtet werden sollte, das von Hochwasser bedroht ist. Inwieweit Maßnahmen verwirklicht werden können, blieb aufgrund der enormen finanziellen Belastungen, die damit verbunden wären, noch offen.
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