
5G-Kritiker schreiben Brief an Bürgermeister am Ammersee

Die Mobilfunk-Skeptiker am Ammersee wenden sich wieder an die Öffentlichkeit. Doch die Reaktion der angeschriebenen Bürgermeister bleibt verhalten.
Egal bei welchem Mobilfunkanbieter man sich informiert: Der Mobilfunkstandard 5G ist nach deren Angaben inzwischen auch am Ammersee-Westufer fast flächendeckend verfügbar - zumindest im besiedelten Bereich. Doch auch die Befürchtung, dass von dieser Technik gesundheitliche Risiken ausgehen können, steht weiter im Raum. Vor Kurzem hat sich die Bürgerinitiative "Ammersee-Region 5G-frei" deshalb an die Bürgermeisterin von Dießen und deren Amtskollegen in Schondorf und Utting gewandt.
In einem offenen Brief weist die Bürgerinitiative auf Veröffentlichungen hin, die eine möglicherweise krebserregende Wirkung und Fruchtbarkeitsstörungen thematisieren und die Haftung für Risiken, die von Mobilfunkanlagen ausgehen, bei den Eigentümern der Liegenschaften sehen, auf denen sich diese befinden. Außerdem wird darauf verwiesen, dass durch 5G der Energie- und Ressourcenverbrauch enorm ansteige. Nachdrücklich erinnert die Bürgerinitiative die politischen Entscheidungsträger auch an die Beachtung des Vorsorgeprinzips und stellt fünf konkrete Fragen an die Bürgermeisterin und die Bürgermeister: Dabei geht es um deren Informationsstand, ob an den Verkauf von Straßenlaternen an Mobilfunkbetreiber gedacht sei, wie hoch der CO2-Fußabdruck der Gemeinde inklusive des Stromverbrauchs durch Mobilfunk und 5G ist und wo die Bürgermeisterin und die Bürgermeister die eigene Verantwortlichkeit mit Blick auf Vorsorge und Schutz sehen.
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