Ammersee: Candy Dulfer sorgt mit "We Never Stop" für Partystimmung

Plus Einmal wöchentlich spricht AK-Mitarbeiter Michael Fuchs-Gamböck mit bekannten Größen aus der Rock-, Pop- oder auch Jazz-Szene. Heute: Sax-Genie Candy Dulfer.

VonMichael Fuchs-Gamböck

Candy Dulfer ist tiefenentspannt. „Eigentlich bin ich das schon mein Leben lang“, lacht die 53-Jährige, die von Amsterdam aus anruft, wo sie geboren wurde und bis heute zu Hause ist. „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich lässig meine Taschen packe, um mich auf den Weg für Auftritte in die große weite Welt zu begeben“, schwärmt der Wonneproppen, seit jeher der Inbegriff des alterslos wirkenden holländischen „Meisje“. „Alle Bühnen dieses Planeten sind meine Heimat. Aber dann freue ich mich genauso, wenn die wohlbekannte Tür hinter mir zuschnappt und ich wieder da bin, wo ich mich am meisten geborgen fühle.“

Die selbst ernannte „Dauer-Optimistin“ ist auch deshalb stets bester Dinge, „weil mein Leben selbstbestimmt ist und so läuft, wie ich mir das vorstelle“, erklärt sie. „Es gibt niemanden, der mir da reinredet. Ich halte mein Dasein komplett in den eigenen Händen.“

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