Haben die Raistinger kein Interesse an der Zukunft ihrer Gemeinde?
Plus 339 Raistingerinnen und Raistinger beteiligten sich an einer Umfrage in Rahmen des Gemeindeentwicklungskonzepts. Der Gemeinderat ist enttäuscht.
Eine große Enttäuschung machte sich unter den Raistinger Gemeinderatsmitgliedern breit, als ihnen Bürgermeister Martin Höck (NBBL) in der jüngsten Sitzung eine erste Auswertung einer Umfrage präsentierte, mit der die Vorstellung der Bürger von der Zukunft ihrer Gemeinde ermittelt werden sollte. Nur 339 Bürger hatten sich laut Bürgermeister daran beteiligt. Dies sei zwar laut Amt für ländliche Entwicklung, von dem die Umfrage ausgeht, „ein Spitzenwert“, so Höck, mehrere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sehen darin jedoch ein Zeichen von überwiegendem Desinteresse an der Zukunft des Dorfs, da die „Lena“-Umfrage im Rahmen des Gemeindeentwicklungskonzepts gemacht wurde. Die Abkürzung steht dabei für „Ländliche Entwicklung. Nachhaltig“.
Besonders ausgeprägt sei das Desinteresse an der Zukunft Raistings bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Nur 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten angegeben, dass sie unter 25 Jahre alt sind. Im mittleren Altersbereich sei die Beteiligung deutlich besser gewesen, von den Seniorinnen und Senioren ab einem Alter von 65 Jahren wurden laut Bürgermeister 38 Fragebögen ausgefüllt.
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