Strandbad Forster: Ein Stück Schondorfer Heimatgefühl
Plus Der Schondorfer Kreis lobt das Engagement der Familie Ernst um die historischen Badekabinen im Strandbad Forster. Sie tragen wesentlich zum Erscheinungsbild von Unterschondorf bei.
In Schondorf darf sich ein weiteres Gebäude mit der „Gelungen“-Plakette des Schondorfer Kreises schmücken. Die Wahl des Strandbads Forster für die Auszeichnung mit der von dem Schondorfer Künstler Andreas Kloker gestalteten Plakette ist den Mitgliedern des Schondorfer Kreises nicht schwergefallen. Mit seinem ortsbildprägenden Charakter trägt der in Holzbauweise ausgeführte Gebäudekomplex am nördlichen Ende der Seestraße wesentlich zur Atmosphäre der Schondorfer Seeanlage bei. Die Familie Ernst hat mit großem Kosten- und Materialaufwand die Sanierung durchgeführt und damit nicht nur den Einheimischen, sondern auch den von weither zugereisten Bade- und Erholungsgästen ein Stück vertrauter Einkehr erhalten, heißt es in einer Mitteilung des Schondorfer Kreises.
Cornelius Mayer-Tasch würdigt kunsthistorische Bedeutung des Strandbades
Prof. Peter Cornelius Mayer-Tasch würdigte die kunsthistorische Bedeutung der Badeanlage. Sie wurde in den Jahren 1929/30 von dem in Schondorf ansässigen Architekten und Künstler Max Joseph Gradl (1873-1934) gestaltet. Sie zeigt nicht nur Elemente des Art Deco, sondern ist auch mit ihrer Farbgebung, dem intensiven Grün, der Zeit verbunden. Von Gradl stammt auch die einzigartige gestufte Schondorfer Ufermauer und – ein Trauerfall für die Ammerseeregion – die kürzlich einem Brand zum Opfer gefallene evangelische Kirche in Utting.
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