Historischer Zufallsfund im Kloster Andechs
Der Heimatverein Erling-Andechs hat der Botanischen Staatssammlung München (SNSB-BSM) zwei historische Herbarien aus dem Kloster Andechs übergeben – darunter das wahrscheinlich älteste bisher bekannte Herbar Bayerns.
Die Botanische Staatssammlung München kann sich glücklich schätzen: Nur den aufmerksamen Mitgliedern des Heimatvereins Erling-Andechs ist es zu verdanken, dass die beiden kostbaren Herbarien entdeckt und ihr Wert erkannt wurde. Die historischen Schätze kamen laut einer Pressemitteilung im Kloster Andechs ganz zufällig bei Baumaßnahmen im Speicher ans Tageslicht.
Es handelt sich dabei um zwei historische Herbarien, das heißt Sammlungen getrockneter Pflanzen, aufgeklebt auf sogenannte Herbarbögen. Die beiden „Andechser Herbarien“ stammen aus den Jahren 1742 beziehungsweise 1878. Damit dürfte das ältere der beiden eines der ältesten - wenn nicht sogar das älteste – bisher bekannte Herbar aus Bayern darstellen – gerettet durch den glücklichen Zufallsfund im Kloster Andechs und nun fachmännisch aufbewahrt und wissenschaftlich kuratiert in der Botanischen Staatssammlung München.
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