Flächenbrand Expressionismus – eine neue Ausstellung im Buchheim Museum
Rund 200 Arbeiten aus der Sammlung Hierling sind im Buchheim Museum in Bernried zu sehen, welche sich auf die Blütezeit des expressionistischen Holzschnitts fokussieren.
Für die weite Verbreitung und Popularität des Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg und in der Kultur der 1920-er Jahre war maßgeblich der Holzschnitt verantwortlich. Ab dem 11. März sind rund 200 Arbeiten aus der Sammlung Hierling im Buchheim Museum zu sehen, welche sich auf die Blütezeit des expressionistischen Holzschnitts fokussieren. Die Ausstellung wird begleitet von vielen Sonderführungen und einer erweiterten Neuauflage des bestehenden Sammlungskatalogs.
Der Holzschnitt prägte das Bild des Expressionismus und wurde das expressionistische Ausdrucksmedium schlechthin. Seine besonderen Merkmale sind scharf geschnittene Schwarz-Weiß-Kontraste, zackige Stilisierungen, räumliche Inkohärenzen und formale Deformationen. Die Werke führen eine große stilistische und thematische Vielfalt vor Augen: Porträt, Akt, Mensch und Natur, Stadtleben, Dorf, Industrie, Varieté, Gesellschaftskritik, Wege zur Abstraktion. Unterschiedliche Stilauffassungen regen zum vergleichenden Sehen und zur Frage an, was eigentlich den expressionistischen Holzschnitt ausmacht.
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