
Paragone – ein Wettstreit zwischen Malerei und Bildhauerei

Noch bis 1. Mai stellt Martin Gensbaur im Kunstfenster in der Dießener Hofmark unter dem Thema "Paragone" Arbeiten von Mauro Corbani neben seinen eigenen Bildern aus.
Vor zahlreichem Publikum fand im ehemaligen Carl-Orff-Museum ein Vortrag des Dießener Malers Martin Gensbaur statt, der noch bis einschließlich 1. Mai Arbeiten seines italienischen Freundes Mauro Corbani, neben eigenen Bildern, im Kunstfenster in der Dießener Hofmark ausstellt.
Das italienische Wort "Paragone" bedeutet übersetzt Vergleich. Ursprünglich als Bezeichnung eines schwarzen Prüfsteins zur Bewertung der Farbreinheit des Materials Gold, entwickelte sich das Wort im 15. und 16. Jahrhundert zu einem "Paragone delle Arti", einem Wettstreit der Künste Malerei und Bildhauerei um die Gunst der Auftraggeber ihrer Zeit. Leonardo da Vinci spricht sich ganz entschieden für die Überlegenheit der Malerei aus, weil sie sich von den mechanischen Künsten absetzt und nicht von der "fatica", der Mühe des Steineklopfens geprägt ist, die den Alltag des Bildhauers dominiert.
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