
Klärwerk in Eching will die Stromproduktion deutlich erhöhen

Plus Im Echinger Klärwerk wird schon seit Jahren aus Klärgas Strom gewonnen. Künftig setzt der Entsorgungsbetrieb auch auf Fotovoltaik.

Noch mehr als bisher soll die Kläranlage in Eching auch zum Kraftwerk werden. Ein entsprechender Bauantrag hierfür lag in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor. Er beinhaltet den Bau einer Fotovoltaikanlage auf den sogenannten Schönungsteichen. Thomas Obermeier, Stellvertreter des Vorstands der Ammerseewerke, sieht in der Investition einen wichtigen Schritt zur Energie-Autarkie der Kläranlage, die die Abwässer aus den Gemeinden rund um den Ammersee reinigt.
Auf Wasserflächen (beispielsweise Baggerseen) Solarmodule zu setzen, ist schon seit längerer Zeit ein Thema. Allerdings müssen dabei auch Restriktionen beachtet werden wie etwa 40 Meter Abstand zum Ufer oder dass sich die Fotovoltaik-Flächen auf höchstens 15 Prozent der Wasserfläche erstrecken dürfen. Bei einem Schönungsteich stellt sich die Sache für die Fotovoltaik jedoch anders - genauer gesagt etwas einfacher - dar, erklärt Obermeier. Schönungsteiche sind nämlich rechtlich keine Gewässer, sondern technische Anlagen und somit eher mit einer Dachfläche vergleichbar. In den Schönungsteichen befindet sich das bereits geklärte Abwasser, bevor es in den sogenannten Vorfluter - in Eching ist das die Windach - eingeleitet wird. In den Schönungsteichen sollen sich zuvor noch Grob- und Schwebstoffe absetzen.
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