Im Geltendorfer Bahnhof beginnt eine Heldenreise
15 Tage lange haben Jugendliche im Theaterworkshop eine Theatermaschine gebaut. Was dahinter steckt und wohin die Reise der jungen Kreativen jetzt führt.
Der Theaterworkshop „Bahnhof 119“ hat 15 Tage lang an einer Theatermaschine gebaut. Nun kann man seit Samstag, 5. Juni, den Blick in die Theatermaschine werfen.
Im ehemaligen Warteraum des Bahnhofsgebäudes in Geltendorf haben sich laut einer Pressemitteilung über 20 Jugendliche mit künstlerischer Begleitung auf eine Heldenreise vorbereitet.
Raumfüllende Installationen im Geltendorfer Bahnhof
Wo die Reise hingeht? Im Warteraum des Bahnhofs haben sich schon viele diese Frage gestellt und was einen erwartet. Die Antworten der Jugendlichen sind in einer raumfüllenden Installation zu sehen. Zusammen mit Künstlern und Künstlerinnen haben sie mit Kartonagen gearbeitet, Foto- und Tonaufnahmen gemacht und den Raum gestaltet. Umgebaut und wieder neu angefangen. Dann hieß es: Hurra – eine Heldenreise beginnt!
Spaß am Gestalten und Experimentieren
Das Bündnis des Vereins dieKunstBauStelle, des Theaters die Stelzer und der Mittelschule Landsberg konnte damit trotz den Einschränkungen durch Corona mit den Jugendlichen den Workshop durchführen. Die Erfahrung der Selbstermächtigung, kultureller Teilhabe und engagierter Auseinandersetzung mit aktuellen Themen war ein Teil des Projekts, viel Spaß, am Gestalten und Experimentieren, der andere. Dazwischen liegen nach Angaben der Organisatoren über 120 Stunden Arbeit.
Die Präsentation soll noch bis einschließlich 30. Juni zu sehen und zu begehen sein. Natürlich entsprechend den jeweiligen Corona-Regelungen. (ak)
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