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München: Schondorfer wird bei Auseinandersetzung im Bahnhof Pasing verletzt

München

Schondorfer wird bei Auseinandersetzung im Bahnhof Pasing verletzt

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    Am Bahnhof Pasing kam es am Samstag zu einer ungemütlichen Begegnung zweier Männer.
    Am Bahnhof Pasing kam es am Samstag zu einer ungemütlichen Begegnung zweier Männer. Foto: dpa (Symbolbild)

    Am Samstagabend, 28. Dezember, kam es im Personentunnel des Bahnhofs Pasing zu einer körperlichen Auseinandersetzung, heißt es im Bericht der Bundespolizeiinspektion München. Ein Mann aus Schondorf wurde dabei verletzt.

    Nach ersten Ermittlungen soll ein 21-jähriger aus Ohlstadt (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) aus bislang unbekannten Gründen einen 38-Jährigen aus Schondorf am Ammersee am Kragen gegriffen und ihm mehrfach mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Ein junger Mann wurde auf den Vorfall aufmerksam und versuchte, die beiden zu trennen. Hinzukommende Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn hielten alle Beteiligten bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.

    Bei der polizeilichen Kontrolle beleidigte der Aggressor Beamte und äußerte während der polizeilichen Kontrolle lautstark „Heil Hitler“. Der bisher bereits mit Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung Getretene wird wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie Verwendung verfassungswidriger Organisationen von der Bundespolizei eine Strafanzeige erhalten. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er von der Wache entlassen. Der angegriffene 38-Jährige gab an, leichte Schmerzen an Ohr und Wange zu verspüren; lehnte die angebotene ärztliche Behandlung jedoch ab. (AZ)

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