Spielplätze, geringe Stromvergütung und Ratten beschäftigen Gemeinderat
Das Spielschiff in der Seeanlage ist Thema der Kassenprüfung in Schondorf, ebenso die Bekämpfung von Nagern, der geringe Erlös aus einer PV-Anlage und die Verkehrsüberwachung.
Die Gemeinde Schondorf investiert in diesem Jahr 4800 Euro in die Bekämpfung von Ratten. Was genau da eigentlich gemacht werde beim Monitoring, wollte Gemeinderat und Kassenprüfer Rainer Jünger (CSU) in der jüngsten Sitzung des Gremiums wissen. Klärungsbedarf sah er zudem bei der Frage, warum von den für die Kinderspielplätze bereitgestellten Haushaltsmitteln fast nichts abgerufen wurde, wieso es bei der Verkehrsüberwachung ein Defizit gibt und weshalb die Erlöse aus der PV-Anlage auf der Sporthalle so gering sind.
Bei den Ratten wurde auf eine "befallsunabhängige Dauerbeköderung" umgestellt, die kostengünstiger sei, informiert die Verwaltung zur Anfrage der Rechnungsprüfer. Zweimal im Monat steuert die beauftagte Firma die 55 Köderstationen im Gemeindegebiet an. Je Einsatz zahlt die Gemeinde eine Pauschale von 200 Euro. Darin enthalten sind auch Beratungsleistungen. Als Jünger die Jahresrechnung für 2021 im Frühjahr 2022 präsentierte, beliefen sich die Kosten hier auf 11.000 Euro. Der CSU-Politiker appellierte auch diesmal wieder, keine Essensreste in die Toilette zu kippen oder auf den Kompost zu werfen.
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