
Marcel Schrötter holt zum Abschied noch mal WM-Punkte

Der Dießener Motorradpilot Marcel Schrötter verlässt nach sechs Jahren die Weltmeisterschaftsserie. Die Saisonbilanz ist durchwachsen. Er hat bereits eine neue Aufgabe.
Kaiserwetter und ausverkaufte Tribünen sorgten in Valencia für einen würdigen Abschluss einer Saison bei der Motorrad-WM, die bis zum Schluss spannend war und zugleich den Abschied vom Marcel Schrötter. Aus der achten Reihe gestartet, machte er in der ersten Runde zwei Positionen gut und in der folgenden zwei weitere Plätze. Schnell fand er sich in den Top 15 wieder. Je länger das Rennen dauerte, desto weiter rückte Schrötter nach vorne. Nach 25 Runden sah er als Zehnter die Zielflagge.
„Es fällt mir nicht leicht, mich von hier zu verabschieden. Es begann schon am Morgen mit diesem Kribbeln im Bauch und als ich dann in die Box kam und mein Motorrad sah, kamen noch mehr Emotionen hoch. Als ich es sah, lief mir ein Schauer über den Rücken, weil ich wusste, dass es mein letztes Rennen auf diesem Motorrad sein würde. Aber es steckt viel mehr dahinter, vor allem, weil ich schon so lange in diesem Team bin.“ Vor allem die zweite Saisonhälfte sei es extrem schwierig gewesen, das Gefühl für das Motorrad zu finden, so der Dießener. Nur beim vorletzten Rennen in Malaysia sei er zufrieden gewesen. „Ein einstelliges Ergebnis am Ende wäre schön gewesen“, bilanziert er nach dem Rennen.
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