Krankenhaus-Not: Weilheimer Landrätin demonstriert in Berlin
Beim Aktionstag "Alarmstufe rot – Krankenhäuser" in Not wird vielerorts demonstriert. Landrätin Andrea Jochner-Weiß fährt deswegen sogar nach Berlin.
„Alarmstufe rot – Krankenhäuser in Not“: So lautet der Titel eines Aktionstags, mit dem die Kliniken in ganz Deutschland am Mittwoch auf ihre schwierige wirtschaftliche Situation aufmerksam gemacht haben. Auch die Krankenhaus GmbH im Landkreis Weilheim-Schongau ist von den immensen inflationsbedingten Kostensteigerungen und der fehlenden Refinanzierung betroffen. Deshalb hat sie sich an dem Protest beteiligt. Die Patientenversorgung wurde dabei aber nicht vernachlässigt, meldet das Landkreis-Unternehmen.
Ziel des Protesttags war es, auf die nach Auffassung der Demonstrierenden verfehlte Krankenhaus-Politik der Bundesregierung hinzuweisen. Daher war das Gesundheitsministerium in Berlin der Adressat der Aktion. Die Aufsichtsratsvorsitzende Landrätin Andrea Jochner-Weiß (CSU) und Geschäftsführer Thomas Lippmann zeigten als Vertreter der Krankenhaus GmbH um 11 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin Flagge und machten auf die Finanznot der deutschen Krankenhäuser aufmerksam. Zeitgleich solidarisierten sich die Klinikbeschäftigten in Weilheim und Schongau mit der Aktion und zeigten der Bundesregierung sowie deren Gesundheitspolitik mit roten T-Shirts und Plakaten die „Rote Karte“.
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