Kindergarten zu klein: Allmannshofen muss groß anbauen
Plus Der zweitkleinsten Gemeinde im Kreis Augsburg steht unverhofft eine Millioneninvestition ins Haus. Deshalb kommt es nun zu einer Sondersitzung des Rates.
Eltern bekommen schnell mal einen kleinen Schreck, wenn die Nummer des Kindergartens am Display erscheint. Schnell fragt man sich: Hat das Kind vielleicht eine blutige Nase? Oder was könnte los sein? Unvorstellbar wäre allerdings die Nachricht, dass das eigene Kind die Einrichtung in Zukunft nicht mehr besuchen kann. Im kleinen Allmannshofen (940 Einwohner) allerdings könnte das 19 Kindern passieren - wenn die Gemeinde nicht handelt.
Für das Gebäude, in dem zurzeit 24 Kindergartenkinder und 10 Krippenkinder untergebracht sind, hat die Gemeinde als Träger nur eine befristete Genehmigung erhalten. Die läuft im September 2022 aus. Von da an wären nur noch 15 Kinder erlaubt. Dazu muss man wissen: Ursprünglich war die Nutzung so nicht gedacht, im Erdgeschoss beispielsweise befand sich einst eine Bank. Bürgermeister Markus Stettberger hatte das Datum natürlich kommen sehen und das Architekturbüro Wossnig aus Kissing beauftragt, die Innenräume so umzugestalten, dass der Kindergarten in seiner jetzigen Belegung erhalten werden kann.
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