Warum Werteerziehung so wichtig ist
Sozialpädagogin Birgit Sölch erklärt in ihrem Vortrag, was das mit Warten und Ehrlichkeit zu tun hat
Für den vierjährigen Hannes ist der Start im Kindergarten wie ein Ausflug in eine andere Welt, und aktuell gefällt es ihm in dieser Welt absolut nicht. Wenn er seine Kindergärtnerin etwas fragen möchte, muss er warten, bis sie aufgehört hat, mit einem anderen Kind zu sprechen. Es gibt keine Selbstbedienungsecke für Süßigkeiten, die immer offensteht, und wenn der vierjährige Gregor Hannes’ Lieblingsspielzeug hat, dann darf er es ihm nicht wegnehmen.
Was sich für den Vierjährigen „blöd“ anfühlt, ist Erziehung, oder um genauer zu sein: Werteerziehung. Doch gerade der Begriff „Werteerziehung“ scheint beinahe verpönt zu sein. Wie viel „Einschränkung“ wirklich hinter einer modernen Form der Werteerziehung steckt, verrät Birgit Sölch, Diplom-Sozialpädagogin der St.-Gregor-Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, in einem Vortrag, der am 5. Juni stattfindet. Entstanden ist dieses Vortragskonzept aus der Beobachtung heraus, dass Unsicherheit darüber besteht, was Kinder eigentlich brauchen, um im Alltag gut klarzukommen.
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