Sorge vor Gift im Trinkwasser in Hegnenbach: Petition im Landtag abgelehnt
Plus Kann Gift von der stillgelegten Deponie ins Trinkwasser gelangen? Die Bürgerinitiative ist mit ihrer Forderung nach genaueren Untersuchungen gescheitert.
Die Mülldeponie in Hegnenbach ist längst stillgelegt. Ruhe ist deshalb aber noch nicht eingekehrt. Umweltschützer und Anwohner fürchten seit Langem, dass hier Gift ins Trinkwasser gelangen könnte, und fordern deshalb genauere Untersuchungen. Die wurden vom bayerischen Umweltausschuss im Landtag jetzt aber abgelehnt.
Konkret ging es hier um ein dreidimensionales Grundwassermodell. Es soll Aufschluss darüber geben, wo genau das Grundwasser unter den 640.000 Kubikmetern Unrat entlangfließt. Damit ließe sich feststellen, ob das Trinkwasser gefährdet wäre, wenn tatsächlich Gift auf der fünf Hektar großen Fläche ins Erdreich dringt. Das zumindest verspricht sich die Bürgerinitiative "Keine Mülldeponie im Raum Altenmünster/Welden" vom Grundwassermodell. Der Trinkwasserbrunnen der Gemeinde Welden ist nur knapp vier Kilometer von der früheren Deponie entfernt.
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