Biberbachs Heilige stammen aus Roms Katakomben
Plus Sie kamen 1685 aus Rom: die Katakombenheiligen, die sich heute in der Wallfahrtskirche in Biberbach befinden. Was es mit ihnen auf sich hat.
Zahlreiche Wanderer, Reisende und Pilger machen sich jährlich auf den Weg in die Wallfahrtskirche St. Jakobus in Biberbach. Bekannt ist sie vor allem für das Herrgöttle von Biberbach. Wer aus der Ferne anreist oder aus der Gegend stammt und sich um eine Kirchenführung bemüht, könnte auch die Geschichte erfahren, wie die Katakombenheiligen nach Biberbach kamen, die heute ebenfalls in der Kirche zu sehen sind. Kirchenführerin Stephanie Justus und Pfarrer Ulrich Lindl erzählen gerne, wie die drei Heiligen heißen, woher sie kommen und wie sie nach Biberbach kamen.
Vor mehreren Hundert Jahren kamen die Heiligen als Geschenk nach Biberbach
Die drei Heiligen – Fortunatus, Candida und Laureatus – waren ein Geschenk, das Pfarrer Antonius Ginther vor mehreren Hundert Jahren in Rom erhielt. Im Alter von 24 Jahren trat der Geistliche seinen Dienst in Biberbach an. Dort dokumentierte er bereits früh erste Heilstaten im sogenannten Mirakelbuch und legte damit auch den Grundstein für Biberbach als einen Ort der Wallfahrt, den künftig weit mehr Menschen aufsuchen würden als bisher. Infolgedessen wurde auch die Erweiterung der Kirche notwendig, und Pfarrer Ginther erhielt auf seine Initiative hin eine Audienz bei Papst Innozenz XI. in Rom.
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