Blitzer sollen den Verkehr in Auerbach bremsen
Seit Jahren beschweren sich Anwohner und Kommunalpolitiker über zu viel Verkehrslärm. Jetzt hoffen sie auf Unterstützung des Verkehrsministers.
Ein Auto nach dem anderen braust vorbei. Als Johann Kohler (CSU) sich über den Verkehrslärm an der Ulmer Straße in Auerbach beschwert, wird klar, warum: Man versteht ihn kaum. Das solle sich ändern, verspricht der bayerische Verkehrsminister Hans Reichhart bei seinem Besuch vor Ort. Dafür will er sich bei seinen Kollegen in München einsetzen. Geht es nach den Anwohnern im Horgauer Ortsteil, gibt es viel zu tun.
Seit Jahren beschweren sie sich über die steigende Zahl von Autos auf der Durchfahrtsstraße. Rund 7000 Fahrzeuge sind hier täglich unterwegs. Das geht aus einer Untersuchung des Landratsamts hervor. Viele davon hielten sich nicht an das Tempolimit, meint Johann Kohler. Um dem entgegenzuwirken, hat er zusammen mit der CSU-Ortsgruppe klare Forderungen. Sie setzen sich für Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt ein. Ein Grund dafür sei auch die Bushaltestelle mitten im Ort, an der täglich Schulkinder unterwegs sind. Außerdem sei erwiesen, dass Autofahrer unterm Strich dadurch kaum langsamer vorankommen als bei Tempo 50. Vor dem Ort soll das Tempolimit bei 70 liegen. Außerdem wünscht sich die Ortsgruppe eine stationäre Blitzeranlage.
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