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Bundesverdienstkreuz für Raimund Müller aus Dinkelscherben

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Bundesverdienstkreuz für Raimund Müller aus Dinkelscherben

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    Die bayerische Justizministerin Beate Merk verlieh Raimund Müller aus Dinkelscherben das Bundesverdienstkreuz.
    Die bayerische Justizministerin Beate Merk verlieh Raimund Müller aus Dinkelscherben das Bundesverdienstkreuz. Foto: Bayerisches Justizministerium

    München/Dinkelscherben Bayerns Justizministerin Beate Merk hat Raimund Müller aus Dinkelscherben das Bundesverdienstkreuz verliehen. In ihrer Laudatio sagte sie, 1974 sei ein gutes Jahr für die Menschen in Dinkelscherben gewesen. Damals war Müller als Lehrer an die dortige Volksschule berufen worden. „Und von Ihrem Wirken profitierten nicht nur Ihre Schüler, sondern bis heute die gesamte Marktgemeinde“, fuhr Merk fort. Müller wurde zum Mitglied des Pfarrgemeinderats St. Anna gewählt und war in dieser Eigenschaft maßgeblich am Aufbau eines Caritasverbandes in Dinkelscherben beteiligt. Bei der Gründung des Vereins vor 35 Jahren wurde Müller zum ersten Vorsitzenden gewählt. „Dieses Amt üben Sie bis heute engagiert, verantwortungsvoll und erfolgreich aus. Bereits ein Jahr nach der Gründung des Caritasverbandes wurde zudem die „Sozialstation Dinkelscherben-Zusmarshausen-Welden“ aus der Taufe gehoben. Und auch hier zählten Sie zu den Gründungsvätern“, sagte die Justizministerin. Bis heute ist Müller Vorsitzender der Sozialstation und leitete bis zur Anstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers 1996 ehrenamtlich die Geschäfte. Inzwischen bietet die Einrichtung einen mobilen sozialen Dienst und eine Sozialberatung durch Sozialpädagogen an, Rund-um-die-Uhr-Rufbereitschaftsdienste und Krankenpflegekurse sowie eine betreute Wohnanlage. 2009 wurde darüber hinaus eine Hospizgruppe ins Leben gerufen, ebenso wie eine Nachmittagsgruppe zur Betreuung von Demenzkranken eröffnet. „Sehr geehrter Herr Müller, in ihren Ämtern haben Sie diese Entwicklung hin zu einem modernen sozialen Dienstleistungsbetrieb maßgeblich mit geprägt. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Einzugsbereich der Sozialstation Dinkelscherben-Zusmarshausen-Welden heute weit über die Gemeindegrenzen dieser drei Kommunen hinausgeht“, fuhr Beate Merk fort. Die großartige Bilanz der Sozialstation sei gleichzeitig eine stolze Bilanz der engagierten Arbeit und der herausragenden Leistungen von Raimund Müller.

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