Corona infiziert auch Thierhauptens Haushalt
Auch in Thierhaupten sinken die Steuereinnahmen und steigen die Schulden. Was im neuen Gemeindehaushalt drinsteckt, und was trotz Schulden verwirklicht wird.
Ein coronabedingter Rückgang der Gewerbesteuern verursacht Bauchschmerzen bei den Mitgliedern des Thierhauptener Gemeinderats. Im Haushaltsjahr 2020 rechne man mit einem Schuldenstand in Höhe von etwa 4,2 Millionen Euro.
Davon berichtete Kämmerer Kaspar Wallner in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das entspreche einer Pro-Kopf-Verschuldung von 1056 Euro im Gegensatz zu 439 Euro im vergangenen Haushaltsjahr. Doch zu dieser hohen Verschuldung trage nicht nur die Pandemie bei, erklärte der Kämmerer. Ein Grund sind auch noch nicht eingegangene Fördergelder für Großprojekte aus der Vergangenheit – dazu gehören der Ausbau der Kindertagesstätte, Maßnahmen zum Hochwasserschutz und der Bau von Geh- und Radbrücken.
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